Die Verschmutzungen auf Hoteltischdecken, Mundtüchern und Küchentüchern bestehen hauptsächlich aus: Wein- und Getränkeflecken, Tier- und Pflanzenölflecken, Gemüseflecken, Salz, Zucker, Sojasauce, Ruß...
1. Wasserlöslicher Schmutz
Das Besondere an dieser Art von Verschmutzung ist, dass sie sich durch Wasser auflösen und entfernen lässt, wie beispielsweise Salz, Zucker, Sojasauce, Fruchtsaft, Rotwein, Bier oder Spirituosen, die während der Mahlzeiten auf der Tischdecke zurückbleiben...
2. Fettschmutz
Diese Art von Schmutz besteht hauptsächlich aus tierischen und pflanzlichen Ölen. Fette und Öle tierischer und pflanzlicher Herkunft haben unterschiedliche Schmelzpunkte. Einige sind bei Raumtemperatur flüssig, andere fest. Flüssige Fette bezeichnen wir üblicherweise als Öle, hauptsächlich pflanzliche Öle wie Sojaöl, Erdnussöl und Rapsöl.
Die festen Bestandteile werden Fette genannt, die hauptsächlich tierischen Ursprungs sind, wie beispielsweise Schmalz, Talg und Nierenfett. Das auf der Tischdecke haftende Fett besteht aus einer Mischung von Fetten mit hohem Schmelzpunkt und Ölen mit niedrigem Schmelzpunkt, meist jedoch aus einem Gemisch beider. Es ist wasserunlöslich und haftet gut an Baumwoll- und Chemiefasern. Beim Waschen muss das Fett daher zunächst geschmolzen werden. In der Praxis hat sich gezeigt, dass sich Ölflecken auf Tischdecken, die durch Kochen und Oxidation bei hohen Temperaturen entstanden sind, leichter entfernen lassen als solche auf nicht erhitzten Tischdecken. Ölflecken auf Chemiefaser-Tischdecken lassen sich hingegen schwerer entfernen als auf Baumwoll-Tischdecken.

3. Eiweiß- und stärkehaltige Böden
Solche Verschmutzungen, wie zum Beispiel verschiedene Fruchtsäfte mit pflanzlichem Eiweiß, Reste von Kuchen usw., lassen sich in kaltem Wasser leicht entfernen, verhärten sich aber nach dem Erhitzen und Waschen auf dem Stoff und lassen sich dann nur schwer entfernen.
4. Pigmentschmutz
Beispielsweise grüne Gemüsesäfte, rotes Chiliöl, braune Kaffeeflecken, Teeflecken usw., die oft mit Fett vermischt sind; wenn das Fett entfernt wird, lässt sich das Pigment leicht mit einem Oxidationsmittel oder Reduktionsmittel entfernen.